Zwei neue Ver­wal­tungs­räte für die Spi­tal­zen­trum Biel AG

Der Verwaltungsrat der Spitalzentrum Biel AG (SZB AG) wird von fünf auf sieben Köpfe erweitert. Eine ausserordentliche Generalversammlung hat am 30. November 2017 das strategische Gremium des öffentlichen Zentrumsspitals um zwei Mitglieder ergänzt: Per sofort als Mitglied des Verwaltungsrats gewählt wurden die 40-jährige Viszeralchirurgin PD Dr. med. Dr. phil. Vanessa Banz Wüthrich und der 61-jährige IT-Unternehmer und Ingenieur Jörg Buser. Die Kompetenzen dieser Persönlichkeiten stärken das Gremium in zwei relevanten strategischen Domänen: der Informatik und der Medizin.
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05. Dezember 2017

Mit PD Dr. med. Dr. phil. Vanessa Banz Wüthrich zieht eine erfolgreiche 40-jährige Fachärztin für Chirurgie mit Schwerpunkttitel in Viszeralchirurgie in den Verwaltungsrat ein. Die Spezialistin für Leberchirurgie sowie Nieren- und Lebertransplantation ist seit 2015 als Leitende Ärztin im Departement für Viszerale Chirurgie und Medizin des Inselspitals Bern tätig und Mutter von drei Kindern. Sie amtet auch als Co-Leiterin des Berner Transplantationszentrums und ist mit den aktuellen Herausforderungen des Gesundheitswesens bestens vertraut.

Neu im Verwaltungsrat des öffentlichen Zentrumsspitals Einsitz genommen hat ebenfalls Jörg Buser (61). Der in der Region gut verankerte Informatik-Unternehmer nahm als CEO und Mitinhaber der Rolotec AG während dreissig Jahren bei einem Anbieter von Softwarelösungen operative und strategische Verantwortung wahr. Ab 2008 war er zusätzlich beim Finanz-Dienstleister SIX Financial Information tätig, zwischen 2009 und 2016 übernahm er verschiedene Aufgaben als Verwaltungsrat, Verwaltungsratspräsident und Managing Director für SIX Tochtergesellschaften in Skandinavien, Frankreich und Luxemburg. Seit Ende 2016 ist Jörg Buser pensioniert.

Fredy Sidler, Verwaltungsratspräsident der SZB AG, zeigt sich erfreut über die gelungene personelle Erweiterung des strategischen Organs des Zentrumsspitals: «Mit Dr. Vanessa Banz Wüthrich und Jörg Buser gewinnen wir zwei Persönlichkeiten, die dank hohen Fachkompetenzen in strategisch relevanten Domänen auch den nötigen Weitblick für ein solches Mandat mitbringen.» Die aktuelle Erweiterung des Gremiums ermöglicht zudem, die Nachfolge für den mittelfristig bevorstehenden Generationenwechsel im Verwaltungsrat vorzubereiten und im Übergang die nötige Kontinuität zu gewährleisten.